A4NEU2: Verkehr
Veranstaltung: | Positionspapier Paketposthalle |
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Antragsteller*in: | Martin Züchner (KV München) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 13.12.2020, 14:55 |
Antragshistorie: |
Veranstaltung: | Positionspapier Paketposthalle |
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Antragsteller*in: | Martin Züchner (KV München) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 13.12.2020, 14:55 |
Antragshistorie: | Version 1 |
Im Gebiet der PPH sollen 3.000 Arbeitsplätze und 1.200 Wohnungen sowie
kulturelle Nutzungen entstehen. Damit bewegen sich dort an Werktagen rund 5.400
Menschen auf einer relativen kleinen Fläche, wobei hier die Nutzer der
Einzelhandelsflächen nicht mitgerechnet sind. Der Standort ist gut mit dem
öffentlichen Nahverkehr erschlossen. Hauptrouten des Radverkehrs tangieren das
Gebiet nördlich und südlich.
Die Bebauungsplanung muss unsere im Wahlprogramm und dem Koalitionsvertrag
geforderten und beschlossenen Ideen der Verkehrswende wiedergeben Die
visualisierte Idee der weitgehend von motorisiertem Individualverkehr befreiten
Bebauung begrüßen wir, um Raum für Spiel, Sport und Begegnung zu schaffen. Dafür
bedarf es jedoch einer detaillierten Prüfung der verschiedenen Nutzungen im
Gebiet:
Daher halten wir die Idee eines Verkehrsgutachten mit variantenbasierten
Simulationen für zwingend erforderlich. Es sollte darauf ausgerichtet sein
sollte, CO2-emittierende Verkehre zu vermeiden und nicht einfach unter die
Geländeoberfläche zu verlegen. Bei der Aufstellung des Bebauungsplan sind
sämtliche rechtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, die eine Reduzierung der
Stellplätze für den MIV möglich machen, gegebenenfalls ist vorab die
Stellplatzsatzung der LHM dahingehend zu korrigieren. Dies gilt im Besonderen
auch für den Stellplatzschlüssel der Büroflächen.
Starker ÖPNV – Ziel Autoreduziertes Quartier – Lieferverkehr intelligent
organisieren – Räume und Flächen für Fuß- und Radverkehr – Verkehrsgutachten mit
variantenbasierter Simulation – Stellplätze kritisch hinterfragen
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Anna Hanusch: